Erzählcafé: Möbeltrends in Miniatur

Heidi und Erich Huber, langjährige Mitarbeitende der Firma Bodo Hennig, führen zusammen mit Roswitha Stocker durch die Ausstellung "Wohntrends in Miniatur. Moderne Puppenmöbel von Bodo Hennig 1950–2000" So erfahren die Besuchenden spannende Hintergründe und interessante Anekdoten zur Produktion und Vermarktung der Puppenmöbel und -häuser.

Nach der Führung in der Ausstellung erwartet die Besuchenden ein spannender Austausch mit den Experten bei Kaffee und Kuchen!

Die aktuelle Sonderausstellung „Wohntrends in Miniatur“ zeigt Kollektionsmuster aus der Puppenmöbelfabrikation von Bodo Hennig aus Wilpoldsried, die im Kleinformat die „Wohnträume“ von den 50er Jahren bis zu den 90er Jahren abbilden. Dabei erkennen wir rückblickend, dass auch gesellschaftliche Ereignisse und Entwicklungen auf das Möbeldesign Einfluss nahmen. Die Geschichte der Fima Hennig steht zugleich beispielhaft für ein mittelständisches Unternehmen zwischen der Aufbruchsstimmung der 50er Jahre und dem Konkurrenzdruck durch die Internationalisierung der Märkte und dem veränderten Spiel- und Kaufverhalten. Zu Gast beim Erzählcafé ist das Ehepaar Heidi und Erich Huber, beide waren langjährige Mitarbeitende bei der Firma Bodo Hennig und berichten aus ihrem Insider- und Expertenwissensschatz. Bei der anschließenden Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen wollen wir Erfahrungen und Gedanken darüber austauschen, wie sich die Arbeitswelten inzwischen verändert haben.

Thema: Arbeiten im Familienbetrieb Bodo Hennig – Arbeitswelten früher und heute
Gäste: Heidi und Erich Huber, langjährige Mitarbeitende
Dauer: 120 Minuten 
Kosten: Museumseintritt zzgl. 9,50 EUR 
Anmeldung erforderlich unter Tel. 08238 3001-0, bis spätestens Freitag, 11. Oktober um 16:00 Uhr